Netzwerk für Toleranz lädt zum Sommerkino am 30. Juli ein

Das Netzwerk für Toleranz Waldeck-Frankenberg lädt gemeinsam mit dem Kirchenvorstand Rhadern und der Sportgemeinschaft Lichtenfels zu einem unterhaltsamen Abend ins Open Air-Kino ein. Am Freitag, 30. Juli 2021, startet das Kino um 20:30 Uhr auf dem Sportplatz zwischen Rhadern und Dalwigksthal. Gezeigt wird in Kooperation mit Friedrich Bähr und seinem mobilen Kino die Komödie „Master Cheng in Pohjanjoki“ aus dem Jahr 2020.

Der Film ist ein Feelgood-Movie über einen chinesischen Koch, der in der finnischen Provinz ein neues Zuhause und die Liebe findet. Von Rhadern kommend Richtung Dalwigksthal liegt der Sportplatz nach ungefähr 500 m auf der rechten Seite, der Weg ist ausgeschildert. Der Eintritt ins Open Air-Kino ist frei. Es wird darum gebeten, Klappstühle oder Decken als Sitzgelegenheit mitzubringen. Im Eingangs- und Ausgangsbereich sowie im Toilettenbereich muss ein Mund-Nase-Schutz getragen werden. Getränke und Snacks können gegen eine Spende vor Ort erworben werden.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Programms SommerWanderKino statt, das gefördert wird durch das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Hessen Film- und Medien GmbH sowie HR1. Weiterer Förderer ist das Netzwerk für Toleranz Waldeck-Frankenberg, das wiederum als Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ vom Bundesfamilienministerium gefördert wird.

 
Inhalt des Films

Pohjanjoki ist ein kleiner Ort im finnischen Lappland. Der chinesische Koch Cheng (Pak Hon Chu) reist nach dem Tod seiner Frau gemeinsam mit seinem kleinen Sohn in die Ortschaft, um einen alten finnischen Freund namens Fongtron zu suchen. In der entlegenen Ortschaft muss er jedoch feststellen, dass niemand seinen Freund kennt. Die hübsche Cafébesitzerin Sirkka (Anna-Maija Toukko) macht ihm ein Angebot. Sie hilft ihm, seinen Freund zu suchen, wenn er als Koch in der Lokalität arbeitet.

Schnell überrascht der Koch mit chinesischen Köstlichkeiten die mürrischen Einheimischen und zaubert ein Lächeln auf die Gesichter seiner wachsenden Kundschaft. Seine Anerkennung in der Ortschaft steigt, die Verbindung zwischen ihm und Sirkka wird immer enger und er findet Halt an einem Ort fern seiner eigentlichen Heimat. Als sein Touristenvisum abläuft, versuchen die Dorfbewohner alles, um sein Bleiben zu ermöglichen. Sirkka kommt schnell zur Erkenntnis, dass ihr Café ohne Cheng nur halb so gut laufen würde, von ihren neu entdeckten Gefühlen ganz zu schweigen.