Staatsminister Peter Beuth besucht Impfzentrum 

Der hessische Innenminister Peter Beuth hat kürzlich das Impfzentrum in Waldeck-Frankenberg besucht – und sich gemeinsam mit Landrat Dr. Reinhard Kubat und dem Ersten Kreisbeigeordneten und Gesundheitsdezernent Karl-Friedrich Frese sowie der Leitung des Impfzentrums und dem Landtagsabgeordneten Armin Schwarz über die Corona-Lage und den Stand der Impfkampagne im Landkreis ausgetauscht.

Dabei lobte Beuth das vorbildliche Engagement aller Mitarbeitenden bei der Pandemiebekämpfung und die professionelle Organisation des Zentrums in der Kreisstadt Korbach, das der Landkreis Waldeck-Frankenberg als einer der wenigen Landkreise in Hessen komplett in Eigenregie führt. Er sagt: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Korbach leisten täglich herausragende Arbeit, um die Bürgerinnen und Bürger vor dem Corona-Virus zu schützen. Die Abläufe vor Ort haben sich hervorragend eingespielt, sodass Impfberechtigte im Landkreis bestens betreut und fachkundig beraten werden. Ich danke allen Beteiligten für das große Engagement und freue mich, dass sich weiterhin viele Menschen hier impfen lassen wollen. Jede gesetzte Spritze ist ein weiterer Schritt aus der Pandemie.“

Die Kreisspitze des Landkreises Waldeck-Frankenberg hieß Peter Beuth herzlich willkommen und nutzte den Besuch, um dem hessischen Staatsminister bei einem Rundgang das Impfzentrum in der Großsporthalle vorzustellen und sich gemeinsam mit ihm über den Betrieb auszutauschen – und die damit verbundenen organisatorischen und logistischen Herausforderungen, die Verfügbarkeit des Impfstoffes und die bevorstehenden Schülerimpfungen, die in Kürze starten sollen. 


„Die Impfkampagne ist – auch in Waldeck-Frankenberg als Hessens flächengrößtem Landkreis – eine besondere Herausforderung, die alle Mitarbeitenden mit vereinten Kräften hier sehr vorbildlich meistern. Dafür danken wir allen Beteiligten“, sagen Dr. Reinhard Kubat und Karl-Friedrich Frese. „Der persönliche und motivierte Einsatz jedes Einzelnen trägt dazu bei, dass der Landkreis Waldeck-Frankenberg weiterhin eine vorbildliche Impfquote hat.“  

Bisher sind im Landkreis im Impfzentrum und durch die mobilen Teams bisher insgesamt 66.032 Impfstoffdosen verabreicht worden. 47.509 Erstimpfungen (Impfquote: 30,4 Prozent) und 18.523 Zweitimpfungen (Impfquote: 11,8 Prozent). Die Impfdosen, die seit April in den Hausarztpraxen in Waldeck-Frankenberg verimpft werden, sind in diesen Zahlen nicht abgebildet und kommen noch hinzu.