Mädchen verbringen Ferienfreizeit in Paderborn
Geboren, um wild zu sein – besser bekannt unter dem englischen „Born to be wild“ –, das konnten die Teilnehmerinnen an der diesjährigen Mädchenwoche des Fachdienstes Sport und Jugendarbeit des Landkreises Waldeck-Frankenberg in der Domstadt Paderborn beweisen. In Kooperation mit der evangelischen Jugend Twiste-Eisenberg, den Jugendhäusern Bad Arolsen, Bad Wildungen und Frankenberg (Eder) sowie den Kommunen waren junge Damen im Alter von 13 – 17 Jahren in der zweiten Osterferienwoche in die Paderborner Jugendherberge eingeladen. Das abwechslungsreiche Programm ließ den Mädchen trotzdem noch ausreichend Zeit, sich gegenseitig kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen.
Unter dem Motto der Mädchenwoche „(Pader)Born to be wild“ galt es vor allem, die abenteuerliche Seite an sich selbst zu entdecken. Trampolinspringen im Activity Park, der „coolsten Jump Area in ganz Ostwestfalen“, und ein Besuch in der „Mindarena“, der OWL-Game-Arena, mit einem herausfordernden Abenteuerspiel in Kleingruppen boten die beste Gelegenheit dazu. Spannend war außerdem ein Besuch des weltgrößten Computermuseums Heinz-Nixdorf. Dort lernten die Mädchen nicht nur die technischen Entwicklungen von Computern, Telefonen und Robotern kennen, sondern durften bei einer Rallye selbst aktiv werden und viele Exponate aktiv ausprobieren.
Damit nicht genug, konnten die Teilnehmerinnen abends in der Jugendherberge spielerisch kreativ sein: Armbänder wurden geknüpft und gestaltet, vorgefertigte Gipssteine mit Mandalas bemalt, Brandmalerei auf Holz und interaktive Kombinationsspiele wie „Werwolf“ ausprobiert. Ein weiteres Highlight war die Shoppingtour mit einer Foto-Selfie-Challenge durch die Paderborner Innenstadt. Die Mädchen waren sich einig – in Paderborn ließ sich bei einer gelungenen Mädchenwoche bestens die eigene wilde Seite entdecken.