Deponie Flechtdorf
Deponie Flechtdorf
Die Deponie Diemelsee -Flechtdorf ist die größte der drei Entsorgungsanlagen des Landkreis Waldeck-Frankenberg. Sie sorgt als bauliche und technische Anlage dafür, dass die Ablagerung von von Abfällen die Umwelt möglichst wenig schädigt. Hier werden Abfälle in den meisten Fällen langfristig, teilweise sogar endgelagert.
Welche Abfallfraktion abgelagert werden darf richtet sich nach der Genehmigten Deponieklasse. Jede Deponieklasse (DK0-DKIV) hat ihre eigenen Zuordnungskriterien und -parameter. Die Deponie Diemelsee-Flechtdorf ist eine Deponie, gemäß DepV, der Klasse DKI. Das heißt, Abfälle können gemäß der Zuordnungskriterien DK0 und DKI, zum Teil nur mit Analyse, in gewissen Mengen angeliefert werden. Außer der Ablagerung kommen Müllverwertung, Müllverbrennung / thermische Verwertung und -verkappung zum Einsatz.
Sonderöffnungszeiten zum Jahresende
"Zwischen den Jahren" gelten für die Abfallanlagen gesonderte Öffnungszeiten. Hier gibt es einen Überblick, was wann geöffnet hat.
Offene Samstage 2025
An folgenden Samstagen hat die Müllumladestation in Flechtdorf auch samstags von 8 bis 12 Uhr geöffnet:
- 30. August
- 4. Oktober
- 20. Dezember
- 27. Dezember
- 3. Januar
Schließungstage 2025
- 27. August
- 3. Oktober
- 25. Dezember
- 26. Dezember
- 31. Dezember
- 1. Januar 2026
Sonderöffnungszeiten
- 24. Dezember 2025 geöffnet: 8 bis 12 Uhr
- 2. Januar 2026 bis 16 Uhr
Wir werden gefördert!
Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative wird unser Landkreis zusammen mit der SEF Energietechnik GmbH aus Zwickau bei einem Projekt zur Ermittlung von Treibhausgasminderungspotenzialen auf der Deponie Diemelsee-Flechtdorf gefördert. Das Projekt mit dem Titel "Machbarkeitsstudie zur Ermittlung von Treibhausgasminderungspotenzialen auf der Deponie Diemelsee-Flechtdorf" läuft vom 01.09.2024 bis zum 31.08.2025. Ziel ist es, den ordnungsgemäßen Anschluss des Deponiegasfassungssystems zu gewährleisten, die Methangasemissionen zu verringern und den Gasfassungsgrad zu erhöhen.
Die Inhalte des Projekts umfassen die Zustandserfassung des Gasfassungssystems, Tiefenuntersuchungen, Gasabsaugversuche, Kamerabefahrungen sowie die Erstellung einer Gasprognose. Das Projekt wird unter dem Förderkennzeichen 67K25010 durchgeführt.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.