Selbsthilfekontaktstelle bietet Telefonsprechstunde am 30. März an

In Zeiten der Corona-Pandemie ist der persönliche Austausch stark eingeschränkt. Um diesen trotzdem zu ermöglichen, hat die Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises eine Telefonaktion gestartet, bei der sich Interessierte mit Selbsthilfe-Experten zu unterschiedlichsten Themen austauschen können. Denn in dieser schwierigen und für viele belastenden Zeit kann der Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe Entlastung bieten. In einer ersten Telefonsprechstunde am 23. Februar 2021 wurde das Format erfolgreich getestet, es folgten zwei weitere Angebote am 26. Februar und am 23. März. Das Organisationsteam der Selbsthilfekontaktstelle setzt die Sprechstunden nun am 30. März fort.

Da sich Gruppen zur Zeit nicht treffen können, ist der telefonische oder digitale Kontakt eine wichtige Stütze, betonen Heike Eschler und Kristin Schmidt-Momberg von der Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises. Gerade diese besonderen Pandemie-Zeit bringe hohe Belastungen mit sich, das Thema der gruppenbezogenen Selbsthilfe und der Kontakt zu Gleichgesinnten gewinne entsprechend immer mehr an Bedeutung.

Am Dienstag, 30. März 2021, stehen daher in der Zeit von 10 bis 12 Uhr folgende Selbsthilfegruppen aus Waldeck-Frankenberg für die telefonische Beratung bereit:

  • Angela Becker, Freundeskreis Waldeck e.V., Telefonnummer 05631 9879306,
  • Karl Hallenberg, Blinden- und Sehbehindertengruppe SHG Bad Arolsen, Telefonnummer 02993 9659557,
  • Thorsten Kamrath, Depash-Depression und Angst Selbsthilfe e.V. Nordhessen (Gruppe Bad Wildungen), Telefonnummer 05623 9969911,
  • Lilo Dirmeier, Selbsthilfegruppe Intervallfasten 8-8-8 für mehr Gesundheit, Telefonnummer 06451 718150 und
  • zu Informationen rund um die Selbsthilfe Frau Kristin Schmidt-Momberg, Selbsthilfekontaktstelle, Telefonnummer 05631 954-888. 

Mit dieser Telefonaktion möchte die Selbsthilfekontaktstelle den aktiven Austausch – auch in Corona-Zeiten – fördern. Grundsätzlich unterstützt sie Selbsthilfegruppen in Waldeck-Frankenberg bei der Suche nach Räumen, der Organisation von Fachvorträgen, der Beantragung von Fördermitteln oder der Erstellung von Printprodukten und berät bei Neugründungen. Die Selbsthilfekontaktstelle ist mit Fachleuten aus dem Gesundheitssystem vernetzt und hat sich zum Ziel gesetzt, den Selbsthilfegedanken in der Region zu fördern und zu verankern, um so zu einem selbsthilfefreundlichen Klima im Landkreis beizutragen. Weitere Informationen gibt es unter der E-Mail-Adresse shk@lkwafkb.de oder unter der Telefonnummer 05631 954-888.