Ausstattung der Schulen

Ausstattung der Schulen

Für die Verbesserung der digitalen Vernetzung, WLAN an Schulen und die Anschaffung von Geräten investiert der Landkreis Waldeck-Frankenberg in den kommenden Jahren rund 10,4 Millionen Euro. Alle Maßnahmen sollen bis Mitte 2025 umgesetzt sein. Zur Investition der Bundes-, Landes- sowie eigener Gelder hat der Landkreis mit den Schulen und in Abstimmung mit dem Staatlichen Schulamt die Bedarfe an den Schulstandorten in Waldeck-Frankenberg ermittelt und eine Planung zur konkreten Umsetzung erstellt.

  • Verkabelung von 1.766 Unterrichtsräumen 
  • Umbau von 762 Mediensäulen - also Kabel-, Strom- und Daten-Verteiler - nach einheitlichem Standard
  • neue Mediensäulen in 599 Räumen
  • Ausstattung von 1.128 Räumen mit Präsentationstechnik
  • Versetzung von 186 Tafeln
  • Umbau von 60 Serverräumen


Zeitplan: Wer ist wann an der Reihe?

In der Umsetzungsplanung, die der Landkreis Waldeck-Frankenberg gemeinsam mit den Schulen und dem Staatlichen Schulamt erarbeitet hat, sind alle Maßnahmen gelistet, die in den kommenden Jahren an den einzelnen Schulen umgesetzt werden. Da nicht alle Arbeiten gleichzeitig erledigt werden können, gibt es eine Prioritätenliste. Kleinere Maßnahmen, die schnell erledigt werden können, sollen schnellstmöglich realisiert werden. Größere Projekte zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur sollen möglichst zeitnah - jedoch bis spätestens Sommer 2025 - erfolgen. Weiterhin ist die Umsetzung des Zeitplans auch von der Verfügbarkeit von Handwerkerbetrieben und Dienstleistungsunternehmen abhängig. 


Wie läuft der Prozess in der Schule ab?

Um den Ausstattungsbedarf an den Schulen zu ermittelt, treffen sich Mitarbeitende der Fachdienste IT und Digitale Verwaltung und Gebäudewirtschaft gemeinsam mit den Vertretenden aus der Schule und den Hausmeistern zu einem gemeinsamen Termin vor Ort, begehen jeden Raum und legen gemeinsam die notwendige Ausstattung fest. Die Elektroarbeiten und der Tafelumbau werden dann vom Landkreis geplant, ausgeschrieben, beauftragt, umgesetzt und abgenommen. Parallel bestellt der Landkreis die entsprechende Präsentationstechnik, koordiniert die Lieferung und Montage und bindet die Medien in das Schulnetz ein. Final werden dann die Multiplikatoren der Schulen in die Nutzung der Geräte eingewiesen. 

Beim der gesamten Umsetzung ist der Landkreis auch auch auf die Verfügbarkeit von Materialien, Dienstleistern und Handwerksbetrieben angewiesen, weshalb sich der Prozess von Zeit zu Zeit verzögern kann. 


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Präsentationstechnik
und Geräte

Der Landkreis wird über 1.100 Räume mit  interaktiven Boards, Beamern oder Displays mit Tablets ausstatten. Rund 600 Klassenräume werden neue Mediensäulen bekommen.


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